Über deutsch-jüdisches Architekturerbe wurde in Gleiwitz diskutiert
Das Haus der Erinnerung an die Juden Oberschlesiens hat die Aufgabe, die Geschichte der Juden in Oberschlesien zu erforschen und an diese zu erinnern. Es ist zudem ein Ort des Dialogs zwischen Kulturen, Religionen und Nationen, ein Ort der Begegnung und der Auseinandersetzung mit der Geschichte und ihren Auswirkungen auf die Gegenwart. Vom 18. bis 21. September fand dort eine wissenschaftliche Konferenz unter dem Titel „Deutsch-jüdisches Architekturerbe in Ostmitteleuropa unter besonderer Berücksichtigung Schlesiens“ statt. Am zweiten Tag der Tagung besuchte Anita Pendziałek Gleiwitz und hat mit Agnieszka Dłociok (Deutscher Freundschaftskreis im Bezirk Schlesien), Karolina Jakoweńko (Haus der Erinnerung an die Juden Oberschlesiens) und Matthias Lempart (Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung) gesprochen: