„Im Lager Zgoda ging es um Leben und Tod...“

Das Lager Zgoda war ein Arbeitslager vor allem für deutsche Zivilisten. Es handelte sich dabei um das ehemalige Konzentrationslager Eintrachthütte, dass in der Zeit vom 1943 bis 1945 ein Außenlager des KZ Auschwitz war. Am 23. Januar 1945 wurde das Lager von der Roten Armee besetzt. Nun wurde es in „Zgoda“ umbenannt und im Februar 1945 der polnischen, kommunistischen Geheimpolizei des Ministerium für Öffentliche Sicherheit in Warschau unterstellt und weiterbenutzt. Heute ist nur noch das Tor an der Stelle des ehemaligen Arbeitslagers geblieben. Die deutsche Minderheit aus der Woiwodschaft Schlesien trifft sich dort jedes Jahr, um die Opfer des Lagers zu ehren. An der Gedenkfeier in Schwientochlowitz am 15. Juni 2024 nahm Anita Pendziałek teil und berichtet:

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