Das neue Projekt der deutschen Minderheit aus der Woi. Schlesien ist ein Erfolg!

Ein Schullandheim ist ein schulergänzender Lernort, an dem Schüler und Lehrer in Form von Projektwochen vertiefend an lehrplanbezogenen Inhalten arbeiten können. In solchen pädagogischen Einrichtungen vollziehen sich Erziehung und Unterricht in besonderer Form.

Drei Dezember-Wochen lang war Lubowitz mit dem Eichendorffzentrum so ein Ort. Das Schullandheim in Lubowitz schaffte einen Raum für das freie Erlernen der deutschen Sprache und durch die Organisation der Veranstaltung an einem historischen Ort haben die Teilnehmer, Kinder und Jugendliche, außerdem die Möglichkeit, etwas über den großen deutschen Romantiker Eichendorff zu erfahren.

Wie es dazu kam, dass ein solches Projekt in Lubowitz stattfindet? Anita Pendziałek und Monika Plura haben das Thema recherchiert. Einiges verrät uns Martin Lippa, Vorsitzender der Eichendorffstiftung in Lubowitz.

Im Jahr 2024 findet die nächste Edition des Projektes statt. Bei Interesse melden Sie sich bei dem Veranstalter, also dem Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum in Lubowitz. Die Koordinatorin des Projektes ist Karina Wałach. Das Schullandheim richtet sich an Schüler, die Deutsch als Minderheitensprache lernen. Eingeladen sind alle Schulen, nicht nur diese aus der Wojewodschaft Schlesien.