Die anziehende Kraft der Romantik!

Das Oberschlesische Eichendorff- Kultur- und Begegnungszentrum in Lubowitz feiert jedes Jahr den Geburtstag seines Patrons. Das Motto des diesjährigen Treffens lautete: „Joseph von Eichendorff – nicht nur ein hervorragender Dichter“. Dr. Paweł Strózik, Rektor der Akademie für Angewandte Wissenschaften in Ratibor, brachte den Gästen der Feier das Prosawerk des berühmten Romantikers näher, und für die künstlerische Gestaltung sorgten die Opernsolisten: Agnieszka Stoklosa und David Stoklosa begleitet von dem Pianisten Michał Michalski. Eine Überraschung war der kurze Auftritt von Tomasz Kozik aus Pless.

Am Samstag, den 18. März versammelten sich viele Liebhaber von Joseph von Eichendorf, darunter Wissenschaftler, Politiker, Geistliche, Angehörige der deutschen Minderheit, Studenten und lokale Gemeinschaft. Aus Breslau kam der aus Ratibor stammende Pater Marian Bernard Arndt, auch der langjährige Pfarrer der Pfarrei in Lubowitz, Dr. Henryk Rzega, fehlte nicht. Im Namen des Vorstands, des wissenschaftlichen Beirats und des Kuratoriums des Oberschlesischen Eichendorff- Kultur- und Begegnungszentrums nahmen u. a. teil: Prof. Dr. hab. Joanna Rostropowicz, Prof. Dr. hab. Grażyna Szewczyk, Dr. Gabriela Jelitto-Piechulik, Dr. Paweł Strózik, Dr. Renata Sput, Dr. Piotr Sput, Ilona Wochnik-Kukawska, Waldemar Świerczek, Kornelia Pawliczek-Błońska, Róża Kerner, Henryk Wochnik und Norbert Ficoń sowie die lokalen Behörden vertreten durch: das langjährige Mitglied des Bezirksrates Andrzej Chroboczek und den ehemaligen Abgeordneten des Sejm der Republik Polen Henryk Siedlaczek.