"Wir schließen keinen aus!"

„Dankbarkeit für die Vergangenheit und Gegenwart, Hoffnung für die Zukunft“ – unter diesem Leitthema fand die zweitägige Jubiläumsveranstaltung der deutschen Minderheit in Tost statt.
Die Feierlichkeiten fanden Mitte Oktober in der Toster Burg. Dort wurden die Aktivitäten des Deutschen Freundschaftskreises in Tost vorgestellt. Und es gab viel zu erzählen, denn in den vergangenen 30 Jahren hat der DFK Tost nicht gepennt. Durch den Abend führte die Vorsitzende Dorota Matheja. Sie sprach von sieben Tätigkeitssäulen. Als erste wurde die Kultur genannt, als zweite – Geschichte. Die dritte Säule ist die Brückenfunktion zwischen Deutschland und Polen, die vierte – Reisen.

Die fünfte Tätigkeitssäule der deutschen Minderheit in Tost ist die Sprache. Dank der Ortsgruppe ist Deutsch im öffentlichen Leben präsent.

Und genau die Kinder erwähnt Dorota Matheja als sechste Tätigkeitssäule der Deutschen in Tost.

Und plötzlich aus den engagierten Kindern werden… Jugendliche. JUGEND ist die letzte – und vielleicht auch derzeit die wichtigste Säule der deutschen Minderheit in Tost.

Dass die zwei letzten Bereiche in Tost hervorragend funktionieren, musste man gar nicht lange erklären. Die Kinder und Jugendliche sind dort überall sichtbar. Es kostet natürlich viel Arbeit und Engagement, sowohl seitens der Kinder, als auch seitens der Erwachsenen. Dorota Matheja meint, dass vor 30 Jahren hat die Tätigkeit anders ausgesehen. Sie kann sich gut an die Anfänge der DM in Tost erinnern.

Die Tätigkeit der deutschen Minderheit aus Tost wird sehr oft zum Vorbild genommen. Die Ortsgruppe veranstaltet nämlich sehr viel und… geht über die Reihen der deutschen Minderheit hinaus.

Und das ist das perfekte Rezept. Hut ab! Wir wünschen das Allerbeste für die nächsten 30 Jahre.