„Solche Momente bauen auf und verbinden die Menschen“

Am 13. Juni im Kulturhaus „Strzecha“ in Ratibor hat die erste Gala der Kulturgruppen der deutschen Minderheit im Bezirk Schlesien stattgefunden. Auf der Bühne wurden Diplome, Bilder, die die einzelnen Kulturgruppen darstellen und Geschenke verliehen. Joanna Szarek-Tomala, die Koordinatorin und Initiatorin der Gala, hatte mehrere Gründe, solch einen Abend zu organisieren:

An diesem Abend fehlte es an Dankbarkeit nicht, denn während der Gala drehte sich alles genau um dieses Thema. Schon in der Eröffnungsrede der Vorsitzenden des Deutschen Freundschaftskreises im Bezirk Schlesien, Martin Lippa sagte:


Dass das eine gute Idee gewesen ist, konnte man im Kulturhaus „Strzecha“ sehr oft hören, hauptsächlich von den Vertretern der Kulturgruppen selbst, denn sie waren sehr erfreut von der Tatsache, dass sie eingeladen wurden und ihre Arbeit wertgeschätzt wird. Es sind Momente, die die Menschen aufbauen und verbinden, was Iwona Ewertowska-Mener, Dirigentin des Chores „Veni Cantare" und Ryszard Ucher, Dirigent des „Liederhortchors“ unterzeichnet haben:


Durch die Gala führten Karolina Trela und Michael Gorgosch. Im Programm standen auch Auftritte. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Blasorchester KWK Borynia. Natürlich sind auch die Kulturgruppen der deutschen Minderheit aufgetreten. Auf der Bühne präsentierten sich die Chöre „Heimat“ aus Beuthen, „Veni Cantare“ aus Langendorf und „Meritum“ aus Rogau.