Alltagsleben unserer Vorfahren

Am 13. Oktober startete im Freilichtmuseum in Langendorf ein neues Projekt unter dem Titel „Alltagsleben unserer Vorfahren im lebendigen Unterricht“. Es ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Freundschaftskreises im Bezirk Schlesien und des Gemeinde-Kulturzentrums in Langendorf.

Im Freilichtmuseum befinden sich drei Räume: ein Schlafzimmer, eine Küche und ein Lehrraum. Diese zeigen genau, wie unsere Vorfahren früher gelebt haben. Zudem gibt es einen großen Saal, wo sich viele Maschinen und Alltagsgegenstände befinden, die bei der täglichen Arbeit, z. B. im Feld, gebraucht wurden. Alles, was im Freilichtmuseum zu sehen ist, stammt aus den privaten Sammlungen der Bewohner.

Kornelia Galbierz, die Direktorin des Gemeinde-Kulturzentrums in Langendorf, ist die Ideengeberin der Initiative, denn sie ist der Meinung, dass man das Freilichtmuseum vielseitig nutzen muss:

So bietet das Museum eine wunderbare Alternative zum traditionellen Geschichts- oder auch Minderheitenunterricht. Nachdem der Deutsche Freundschaftskreis zum Projekt zugestoßen ist, wurden zweisprachige Arbeitskarten zu den gezeigten Sachen erstellt, wie Spiele, die für die Schüler vorgesehen sind.

Agnieszka Dłociok, die Vizevorsitzende des Deutschen Freundschaftskreises in der Woiwodschaft Schlesien, war bei der ersten zweisprachigen Besichtigung des Museums:

Den Auftakt des Projekts kann man sicher als Erfolg ansehen, denn die Veranstalter und die Besucher sind mit dem Verlauf des Treffens zufrieden. Die Kinder hatten sichtlich Spaß, sie haben sehr viel dazu gelernt und auch ihre Eindrücke sehr gerne geäußert: