Wo stehen wir? Wer sind wir?

Wo stehen wir? Wer sind wir? 

„Polen in Deutschland, die deutsche Minderheit in Polen 30 Jahre nach der Unterzeichnung des Vertrages über gute Nachbarschaft“ – so lautet der Titel des Projektes aus Anlass der 30 Jahre des Deutsch-Polnischen Vertrages. Das Projekt umfasst zwei Debatten und zwei Workshops.

Ziel des Projektes ist es, die Grundlagen des Vertrages in den letzten 30 Jahren zu betrachten und zu prüfen, ob seine Bestimmungen den Bedürfnissen der Zivilgesellschaft und der innereuropäischen Migration angepasst sind. Zu Wort sollen Polen in Deutschland und die deutsche Minderheit in Polen kommen.  

Die erste Debatte findet noch im Juni statt, die letzte Ende September. Dazwischen kommt u. A. ein Workshop zum Thema Identität. Mehr über die Ziele, die Idee und das Programm erzählen die Autorinnen des Projektes:

Die erste Debatte findet schon am 30. Juni statt. Beginn um 17 Uhr. Im Programm stehen zwei Panels. Im ersten Teil wird über „Polen in Deutschland. Partizipation und Arbeitsmarkt“ diskutiert. Dabei wird die Frage gestellt: Chance zur Selbstentfaltung oder Abstieg in die gesellschaftlichen Unterschichten? Das Thema des zweiten Panels lautet: „Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Demokratie- und Versöhnungsdefizite und der Vertrag von 1991“. Diesen Teil begleiten u. A. Lucjan Dzumla vom Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und Karoline Gil vom Institut für Auslandsbeziehungen. 

Details zum Programm sowie Einzelheiten zu der Teilnahme an dem Projekt finden Sie  u. A. auf der FB-Fanpage des Projekts.