„Ich werde es nicht so lassen. Ich muss einen Roman darüber schreiben“

Bei einem Autorentreffen in Schwientochlowitz hat sie einmal ein älteres Ehepaar getroffen. Der Herr begann ihr vom Lager Zgoda zu erzählen. Irgendwann verstummte er und wurde wie betäubt. Daraufhin beruhigte ihn seine Frau und sagte, dass er jetzt darüber sprechen könne und keine Angst haben müsse. Das war der Moment, in dem Sabina Waszut beschloss, ihre nächste Geschichte auf den Ereignissen von 1945 in Schwientochlowitz und im Lager Zgoda aufzubauen.

Das Buch „Ogrody na popiołach” wurde vor zwei Jahren veröffentlicht und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Das freut die Autorin, denn sie sagt, es sei ihr wichtigstes Buch, das sie geschrieben hat. Mit der Schriftstellerin sprach Anita Pendziałek.